Sich selbst akzeptieren: Die universale Schritt-für-Schritt Anleitung!

sich selbst akzeptieren

Sich selbst akzeptieren ist die absolut wichtigste Grundlage und der allererste Schritt für ein glückliches Leben mit einem starken Selbstwertgefühl. Wo auch immer du in deiner persönlichen Entwicklung hin willst - genau hier ist der Ort um loszulegen.

Egal ob du Selbstliebe lernen möchtest, Selbstbewusstsein aufbauen willst, oder an deinem geringen Selbstwertgefühl arbeiten möchtest: Am Anfang steht immer der Schritt der vollkommenen Selbstakzeptanz.

Wie genau das geht, das besprechen wir ausführlich und vollumfänglich in diesem Artikel (und wir gehen den ersten Schritt sogar zusammen).

Vielleicht fragst du dich gerade: „Mangelnde Selbstakzeptanz…trifft das auf mich zu?“

Lass uns mal gemeinsam nachschauen:

Mangelnde Selbstakzeptanz zeigt sich vor allem in deinen eigenen Gedanken und Gefühlen gegenüber dir selbst:

  • „Ich bin zu langweilig“
  • „Ich bin kein guter Mensch“
  • „Ich bin nicht selbstbewusst genug“
  • „Ich bin abstoßend für andere“
  • „Ich bin [Adjektiv deiner Wahl]“
  • „Ich muss mich verstellen, um für andere gut genug zu sein“
  • „Ich muss mich verstecken“
  • „Ich schäme mich für das, was ich bin“
  • „Mein Körper ist eklig“
  • „Mein Gesicht ist abstoßend“
  • „Meine Wampe ist widerlich
  • „Mein [Körperteil deiner Wahl] ist nicht gut genug!

Puh…Ich hätte diese Liste endlos weiterführen können. Es gibt Millionen Gründe, sich selbst abzulehnen.

Lass uns mal gemeinsam kurz eine Blitz-Übung durchführen:

Schau mal in dich selbst hinein. Geh mal die letzten 3-4 Tage durch und überleg dir, ob du irgendwo in einer Situation einen inneren Widerstand gegen dich gespürt hast oder in der du gerne besser gewesen wärst.

Nimm dir dafür mal 2-3 Minuten...

So. Falls du jetzt sagst: „Ja, da ist etwas gewesen“, dann willkommen in einem der größten Clubs der Menschheit.

Nimm dir dieses „Ding“, dieses „Etwas“, das du an dir selbst nicht akzeptieren kannst, und behalte es beim Lesen des Artikels immer im Hinterkopf. Lass es uns gemeinsam aus der Welt schaffen.

Wie dieser Artikel aufgebaut ist:

Zuerst schauen wir in aller Kürze, wo deine mangelnde Selbstakzeptanz ursprünglich herkommt. Und danach geht’s direkt an’s Eingemachte: Wir beantworten die Frage: Wie erreicht man vollkommene Selbstakzeptanz? Abschließend besprechen wir noch eine wichtige Ecksteine, die auf dem Weg sich selbst zu akzeptieren entscheidend sind. Stelle also sicher, dass du bis zum Ende dabei bleibst!


Außerdem mit dabei ist eine kurze Übungsmethode, die du direkt mitmachen kannst und die meiner Erfahrung nach eine gigantisch große positive Auswirkung auf dich haben kann (angesichts der kurzen Zeit, die man dafür investieren muss).

Also…bist du bereit?

Dann lass uns loslegen!

Sich selbst akzeptieren: Wo steckt die Wurzel deines Problems?

Volle Selbstakzeptanz sieht so aus:

Du findest dich selbst voll und ganz in Ordnung. Du nimmst jede Ecke und Kante von dir vorbehaltslos an. Du kannst deinen Schwächen, Fehlern und „Makeln“ liebevoll in’s Auge sehen, ohne dabei Ablehnung oder Widerstand zu empfinden. Du findest, dass du es verdient hast happy und zufrieden zu sein.

Ich glaube, dass das der natürliche Zustand eines Menschen ist. Es ist also auch dein natürlicher Zustand.

Als du auf die Welt kamst, warst du die ersten Jahre voll mit dir im Reinen.

Alles war easy, alles war locker. Du hast gespielt, gefuttert, in die Windeln gepupst und die Leute um dich herum in deinen Bann gezogen.

Viele Kinder verinnerlichen im Laufe ihre Entwicklung jedoch schnell, dass sie so, wie sie sind, nicht in Ordnung.

Das klingt jetzt erstmal brutal, aber im Grunde ist es der Verlauf einer typischen Erziehung.

Ganz vereinfacht gesprochen, sah das etwa so aus: Hast du etwas gut gemacht, wurdest du gelobt. Hast du etwas schlecht gemacht, wurde mit dir geschimpft.

Wieder vereinfacht gesprochen: Je nachdem, was du getan hast, erhieltst du Zuneigung oder Ablehnung.

Womöglich hast du sogar gelernt, dass du so wie du bist noch nicht liebenswert bist, sondern dass du erst etwas leisten musstest oder dich richtig verhalten musstest, um liebenswert zu sein.

Und genau das ist die Grundlage und der Nährboden einer mangelnden Selbstakzeptanz.

Wenn du dann mit dieser Einstellung in die Schule gehst, dann werden sich diese Erfahrungen einfach nur wiederholen, bis sie sich fest eingebrannt haben.

Randnotiz: Die Schuld liegt dabei nicht bei deinen Eltern oder Lehrern. Die Art der Erziehung ist ein fester und wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Und sie wollten immer nur das Beste für dich (zumindest bei deinen Eltern, bei den Lehrern bin ich mir nicht sicher 😉).

Und schließlich ist es wichtig, Kinder so zu erziehen, dass sie sich in die Gesellschaft einfügen.

Deshalb hatte es seinen Grund, warum du diesen „So wie ich bin, bin ich nicht genug“-Glaubenssatz mitbekommen hast.

Das Problem daran: Dieser Glaubenssatz kann dich in deiner Entwicklung extrem behindern und dich außerdem in böse Selbstzweifel bringen.

Und jetzt darfst (und solltest) du dich liebevoll damit auseinandersetzen und dich zu einem sich selbst akzeptierenden Mensch weiterentwickeln.

Wie das geht, besprechen wir jetzt:

Schritt 1: What you resist, persists!

Ein riiiiiiiesiger und super weit verbreiteter Fehler vieler Menschen (und lange Jahre lang auch mein eigener Fehler) sieht folgendermaßen aus.

Die Leute sagen sich:

„Okay...das und das gefällt mir an mir nicht. Ich ändere das jetzt und dann kann ich mich akzeptieren.“

Klassisches Beispiel: „Ich bin gerade nicht selbstbewusst genug. Ich baue mir jetzt ein starkes Selbstbewusstsein auf und dann kann ich mich endlich selbst gern haben und das Leben führen, das ich immer wollte!“

Und dann wundern sich die Leute, dass sie immer wieder gegen eine Wand laufen und nie wirklich vorwärts kommen.

Denn: Sie kommunizieren sich in diesem Moment: So wie ich jetzt bin, so bin ich noch nicht gut genug, um mich selbst zu mögen. Erst muss ich etwas erreichen, DANN bin ich gut genug. Aktuell aber noch nicht.

Das, gegen das du Widerstand leistest, wird bleiben (und vielleicht sogar noch stärker werden). Wenn du vor einer Schwäche/Makel weg rennst, wirst du niemals irgendwo ankommen.

Selbstakzeptanz sieht natürlich anders aus. Sich selbst akzeptieren, ist zu sagen:

„Ich akzeptiere die Dinge so, wie sie JETZT sind. Nicht wie so morgen sind, oder in drei Monaten oder drei Jahren, oder wie ich mir sie Nachts erträume. Ich akzeptiere mich so, wie ich JETZT im Moment bin!“

Das ist der aller erste Schritt zu ALLEM, was mit persönlicher Entwicklung zu tun hat und übrigens auch ein Grundpfeiler des positiv denken Lernens.

Schau hin! Gehe hinein in das Gefühl des Widerstandes.

Mach dir klar: Ich kann das jetzt eh nicht ändern. Geht gar nicht. Aber dieser Widerstand, der macht mich kaputt und hält mich fest. Deshalb kann ich ihn genauso gut auch loslassen.

Was passiert, wenn du das nicht tust?

Wenn du zu etwas aktiv immer wieder „nein“ sagst, dann versorgst du es mit Energie und mit viel Aufmerksamkeit! 

Und so fütterst du das, was dir an dir nicht gefällt und ziehst es aktiv in dein Leben.

Bist du zum Beispiel wenig selbstbewusst und fütterst das immer wieder mit ablehnender Aufmerksamkeit, dann wird dein Mangel an Selbstbewusstsein noch schlimmer.

Verbessern tust du deine Situation damit nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil.

Du musst den Widerstand loslassen.

An dieser Stelle kommt nun oft der Einwand:

„Aber wenn ich das akzeptiere, dann heiße ich meine Schwächen und Fehler ja gut!“

Oder anders gesprochen: „Wenn ich mich heute schon voll akzeptiere, dann verhindere ich ja, dass ich mich weiterentwickeln möchte/kann.“

Nein. Tust du nicht. Erstmal heißt Selbstakzeptanz NICHT, alles an sich toll zu finden. Selbstakzeptanz heißt objektiv und ohne Bewertung anzunehmen, was ist!

Und deine echte persönliche Entwicklung, kann erst dann stattfinden, wenn dieses Fundament geschaffen ist.

Persönliche Entwicklung ohne sich selbst akzeptieren ist ein Ausmerzen von Schwächen und ein Weglaufen von Dingen, denen man nicht ins Auge sehen will.

Dieser Kampf ist hart. Und du gewinnst ihn nicht.

Daher: Erst akzeptieren was jetzt im Moment IST!

sich selbst akzeptieren muss kein Kampf sein

Sich selbst akzeptieren Schritt 2: Bewusstsein entwickeln

Vielen Menschen mit geringem Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz geht es so, dass sie selbst gar nicht mehr wirklich merken, gegen was sie sich im Detail wehren.

Bei manchen Dingen, wie körperlichen Makeln ist es offensichtlich. Und da spürt man auch schnell: „Ich akzeptiere meine Nase nicht“, "ich akzeptiere mein Gesicht nicht“, „ich akzeptiere meine Figur nicht“ oder Ähnliches.

Schwieriger wird es, wenn es um Charaktereigenschaften oder um das eigene Verhalten geht.

Da merken wir selbst häufig nicht einmal, dass wir inneren Widerstand gegen uns leisten, denn es fühlt sich so vollkommen normal für uns anSchließlich war es nie anders und wir kennen es gar nicht anders.

Doch natürlich ist es für vollkommene Selbstakzeptanz entscheidend, erst einmal ein Bewusstsein dafür zu haben, wo innerlicher Widerstand in uns tobt.

Um diesen Dingen auf den Grund zu gehen, ist eine gewissen Auseinandersetzung mit sich selbst von Nöten. Wenn du daran mehr Interesse hast, dann lade ich dich ein in meinen kostenlosen "Selbstliebe & Selbstwert"-Kurs zu kommen. Dort nehmen wir diese Introspektive immer wieder vor. Trag dich einfach nachfolgend mit deiner besten Mail ein. Der Kurs ist für umme 😉

Beginne ab heute, mehr Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie du mit dir selbst umgehst und wie du über dich selbst denkst.

Horche und spüre immer wieder in dich hinein! Reflektiere, was da zwischen deinen Ohren so abgeht. Hinterfrage deine Gedanken. 

Denk drüber nach, wenn du auf dem Pöttchen sitzt. Reflektiere deine Gedanken auf dem Heimweg von der Arbeit / Uni /Schule. Und spüre wenn möglich schon in den Situationen selbst in dich hinein.

Selbstakzeptanz

Und dann: Schreib dir die Dinge auf, bei denen du inneren Widerstand spürst (mach dir dafür ein Word-Dokument auf, wo du all diese Dinge niederschreiben kannst).

Mit der Zeit wird dieses Bewusstsein normal für dich werden. Und dir werden automatisch die Alarmglocken angehen, wenn sich in dir irgendwo Widerstand aufbäumt.

Dann kannst du hergehen und sagen: „Da kommt gerade Widerstand in mir auf. Ich schnaufe einmal tief durch und versuche diesem Makel an mir mit Akzeptanz und Wohlwollen zu begegnen.“

Lebe mehr und mehr nach dem Grundsatz:

So wie ich jetzt bin, bin ich absolut vollkommen und okay. Klar kann ich mich entwickeln, aber ich tue das, weil mir die Entwicklung Spaß macht und mich erfüllt und nicht, weil ich so wie ich bin nicht gut genug bin.

Das ist Akzeptanz. Einen riesigen Schritt hin zu dieser Akzeptanz machst du mit der folgenden Methode:

Sich selbst akzeptieren: Die beste Kickstarter-Methode

An dieser Stelle möchte ich dich dazu einladen, eine kleine Übung mit mir zu machen. Meiner Erfahrung nach hat diese Übung eine unglaubliche Kraft den inneren Widerstand aufzulösen. Egal, wo dein Widerstand aktuell sitzt.

Diese Übung hat mir persönlich schon oftmals den entscheidenden Anstoß dafür gegeben, Dinge kognitiv, aber auch gefühlsmäßig los zu lassen.

Im Grunde ist die Methode nicht mehr als eine zweckmäßig angepasste Version von „The Work“ von Byron Katie (ein Buch, das ich sehr empfehlen kann).

Du brauchst dafür ein Word Dokument, oder, wenn du oldschool unterwegs bist, Stift und Papier.

Lass und diese Übung nun gemeinsam JETZT machen (denn sind wir mal ehrlich: Wenn wir sie nicht jetzt machen, machen wir sie wahrscheinlich nie 😉):

Widerstand loslassen


Schritt 1


Leg dich zunächst auf eine Sache fest, die du an dir selbst nicht akzeptieren kannst. Exemplarisches Beispiel:


  • „Mein Gesicht ist hässlich! Ich wünschte mir, mein Gesicht wäre schöner!“

Schritt 2


Stell dir nun folgende Frage:


Wie fühle ich mich, wenn ich an diesem Widerstand festhalte?


Lasse bei dieser Frage deine Fantasie spielen und stelle dir vor, was dieser Widerstand immer wieder mit dir macht.


Exemplarisches Beispiel (auf das Gesicht bezogen):


  • „Ich fühle mich frustriert, unattraktiv und ungeliebt. Es raubt mir Energie und ich kann die Gesellschaft anderer nicht genießen. Außerdem leidet mein geringes Selbstwertgefühl jeden Tag darunter!“

(Gerne darfst du deine eigene Antwort hier ausführlicher gestalten.)


Schritt 3


Stelle dir nun folgende Frage:


Gibt es einen einzigen für mich gewinnbringenden Grund an diesem Widerstand festzuhalten?


Beispiel des Gesichts:


  • „Nein. Der Widerstand bringt mir nur Schmerz und Stagnation. Er raubt mir Energie und vermiest mir Erlebnisse, die eigentlich schön sein sollten. Ich habe sonst nichts Positives davon.“

Schritt 4


Abschließend nun kommt die Frage:


Wer wärst du und wie würdest du dich fühlen, wenn du diesen Widerstand loslassen würdest?


Stell dir nun mit Fantasie vor, wie es sich anfühlen würde, völlig frei von diesem Widerstand zu sein. Wie würdest du dich verhalten? Wer wärst du? Wie würdest du dich fühlen?  


Gesichts-Beispiel:

  • „Ich würde mich viel freier und selbstsicherer fühlen. Ich hätte viel mehr Lebensenergie und Freude. Mein Selbstwertgefühl würde wachsen. Ich würde mich wohler in meiner Haut fühlen. Ich wäre attraktiver und ansprechender für andere.“

BAM! Was passiert hier? Du bringst deinem Geist ganz schonend und wohlwollend bei, welche Alternativen er hinsichtlich des Widerstandes hat und wie diese aussehen.

Und unser Geist hat hier die natürliche Tendenz, sich den Weg auszusuchen, der sich besser für uns anfühlt. Und zwar ohne, dass du ihn dazu „zwingen“ musst.

Wenn du diese Aufgabe gewissenhaft und gezielt machst, wird es dir viel, viel leichter fallen alte Widerstände und Glaubenssätze aufzulösen und dich selbst mehr zu akzeptieren und echte Selbstliebe lernen zu können.

Selbstverständlich kannst du diese Methode mit allen Widerständen anwenden, die du in dir spürst.

Nachfolgend findest du nun weitere Ecksteine der Selbstakzeptanz:

Werde dein bester Freund

Vielleicht hast du schon gemerkt: Selbstakzeptanz bedeutet auch, sich selbst gegenüber freundlicher und liebevoller zu sein.

Es ist faszinieren, wie bösartig wir manchmal selbst mit uns umgehen.

Vielleicht erwischt du dich manchmal dabei, wie du dich nach einem Misserfolg selbst nieder machst: „BOAH, was bin ich nur für ein dämlicher Versager! Das hab ich ja mal richtig verbockt!“

Oder: „Du bist einfach ein unbeliebter, langweiliger Typ! Keiner mag dich!“

Denk mal drüber nach, ob du so jemals mit einem guten Freund umgehen würdest!

Wahrscheinlich nicht oder? Es würde dir im Traum nicht einfallen, jemanden den du magst so böse und direkt zu verurteilen.

Und dennoch tust du genau das MIT DIR SELBST! Und zwar ständig.

Und natürlich ist es beim sich selbst akzeptieren pures Gift, eine dermaßen feindliche Beziehung zu sich selbst zu haben.

Viel besser wäre es doch, auch in Momenten der Niederlage liebevoll mit dir selbst umzugehen und dich selbst so zu unterstützen, wie du einen guten Freund unterstützen würdest.

Und genau das ist eine super Richtlinie für den Umgang mit dir selbst:

Gehe mit dir um, wie du mit deinem besten Freund umgehen würdest!

Achte da in Zukunft drauf: Wie sprichst du mit dir, wenn du über etwas unzufrieden bist?

Und dann tausche diese bösen Worte durch liebevolle Unterstützung aus. Du wirst sehen, dass es Wunder wirkt und du dich gleich viel, viel besser fühlst.

Und das bringt mich zum nächsten Thema: Sich selbst verzeihen

Übrigens: Ich habe einen super wertvollen Kurs entwickelt, der dir dabei hilft mehr Selbstakzeptanz und ein starkes Selbstwertgefühl aufzubauen. Wenn du also Bock auf weitere hilfreiche, starke Methoden und Tipps hast, dann trag dich unbedingt in den kostenlosen "Selbstliebe & Selbstwert"-Kurs ein! Ich freue mich, wenn wir uns gleich auf der anderen Seite wiedersehen!

Entscheidungen, Fehler und Verhalten in der Vergangenheit akzeptieren

Vielleicht gibt es Dinge aus deiner Vergangenheit, die du dir selbst nicht verzeihen kannst. Stattdessen halten sie dich zurück und wecken immer wieder Schuldgefühle in dir.

Falls dem so ist: Frage dich einmal selbst:

Warum gehe ich so hart mit mir ist Gericht? Was wäre denn, wenn meine beste Freundin / mein bester Freund diesen Fehler gemacht hätte?

Würde ich ihn dann dafür auch jetzt noch verurteilen und auf ihm rumhacken?

Nein? Warum dann tust du es mit dir? Sei liebevoll mit den Fehlern, die du in der Vergangenheit gemacht hast.

Vielleicht hilft dir dieser Gedankengang dabei:

Jede Entscheidung und jede Handlung, die du in der Vergangenheit getroffen hast, hatte in dem damaligen Moment ihren Sinn. Wir treffen Entscheidungen immer mit einer für uns wohlwollenden Intention. Wir wollen uns danach besser fühlen.

Diese Entscheidung ist in genau diesem Moment mit genau den Informationen die wir hatten, die beste Entscheidung gewesen, die wir aus damaliger Perspektive fällen konnten.

Basierend auf den Erfahrungen, die du bist dahin gemacht hast, der mentalen Programmierung, die du damals hattest, dem Selbstbild das du hattest, dem Umfeld ect. war es dir damals quasi kaum möglich eine bessere Entscheidung zu fällen (oder dich besser zu verhalten).

Das heißt nicht, dass du nicht die Verantwortung für deine Handlungen tragen musst, oder nicht für deine Taten in der Vergangenheit gerade stehen musst. Aber das heißt, dass du auch Dinge aus deiner Vergangenheit akzeptieren darfst und dir verzeihen darfst.

Wenn du deinem besten Freund verzeihen könntest, dann darfst du auch dir verzeihen.

Denn sich selbst zu geißeln bringt absolut niemandem etwas und hält dich selbst zurück.

Der Weg sich selbst akzeptieren zu können, führt nur über Vergebung und Verständnis für sich selbst!

Sich selbst annehmen: Hör auf in "Kasten" zu denken!

Das tun die meisten, und du wahrscheinlich unbewusst ebenfalls: Du klassifizierst Menschen nach Wertigkeit. So wie es die Inder mit ihrem "Kastensystem" tun.

Der eine ist super erfolgreich, selbstbewusst und stark! Er ist mehr wert als der schüchterne Langzeitstudent in Semester 14.

Der eine ist sexy und gut aussehend! Er ist mehr wert als der leicht dickliche, der nicht dem typischen Schönheitsideal entspricht.

Schau mal in dich hinein und sieh nach, ob so ein Klassendenken subtil bei dir stattfindet. Es geht hier nicht darum, was du ganz bewusst über andere Menschen denkst, oder wie du sie wissentlich beurteilst.

Es geht darum, wie du andere Menschen völlig selbstverständlich und ohne es zu merken in verschiedene Wert-Schubladen steckst.

Was ist das Problem daran?

Du schiebst dich selbst ebenfalls in eine dieser Schubladen. Und an diesem Punkt geht die Rechnung dann nicht mehr auf. Denn dein Glaubenssatz verbietet es dir, dich selbst wert zu schätzen und so anzunehmen, wie du JETZT bist.

Dieser Glaubenssatz ist pures Gift. Deshalb musst du lernen zu fühlen, was du kognitiv ja eigentlich schon längst weißt: Jeder Mensch ist gleich viel wert. Ganz egal wie er aussieht, was er macht, wie er auf andere wirkt.

Und so bist du auch gleich viel wert als jeder andere.

Ein Mensch ist ein Mensch. Wenn das bei dir ankommt, dann kannst du dich selbst akzeptieren.

Selbstakzeptanz: Nicht mehr mit anderen Vergleichen

Dies hier ist eine gigantische Quelle an Schmerz, Minderwertigkeitsgefühlen und Selbstgeißelung für so viele Menschen – der immer zu währende Vergleich mit den anderen!

"Der eine kann dies besser, der andere kann das besser, der dritte hat hier mehr erreicht, als ich! Johannes ist selbstbewusster. Lisa beruflich viel erfolgreicher als ich. Und Svenja sieht viel besser aus, als ich es jemals werde."

Bei diesen Vergleichen mit anderen Menschen muss dir klar sein:

Sie hinken IMMER!

Jeder Mensch hat eine ganz eigene Geschichte und ganz eigene Erfahrungen hinter sich. Jeder Mensch hat ein individuelles Skillset und unterschiedliche Voraussetzungen.

Jeder Mensch wurde unterschiedlich gefördert und unterschiedlich erzogen!

Zwei Menschen miteinander zu vergleichen, ist wie einen Apfel und eine Selleriestange zu vergleichen: Beide erfüllen unterschiedliche Zwecke und haben unterschiedliche Stärken.

Ich hab kürzlich Sellerie gegessen. Abartig das Zeug. Richtig widerlich.

Millionen von Menschen feiern Äpfel! Kein Schwein interessiert sich für die Selleriestange!

Aber weißt du was: Sellerie ist ultra gesund. Soll sich die Selleriestange jetzt schlecht und wertlos fühlen, weil Äpfel schön süß sind?

Nein. Sellerie ist genauso eine Pflanze. Und sie hat ihre eigenen großen Stärken in einem anderen Bereich.  Selbst WENN diesen weniger offensichtliche Beachtung geschenkt wird.

Der Vergleich mit anderen Menschen hinkt gewaltig.

Dazu kommt noch:

Unser Fokus beim Vergleich mit anderen liegt fast immer auf den Dingen, wo wir noch zu schlecht sind und andere mehr erreicht haben.

Du wirst dich beim Vergleich mit anderen ganz selten auf die Punkte konzentrieren, in denen du gut bist. Das ist einfach der natürliche Fokus von Menschen, die sich selbst nicht akzeptieren.

Im Vergleich mit anderen liegt nur Selbstgeißelung und ganz, ganz selten nur etwas Positives.

Abgesehen davon ist der Vergleich mit anderen ein Fass ohne jeglichen Boden. Denn egal was du erreichst, du findest immer direkt 10 Leute, die noch weiter sind.

Und das sind dann genau die 10, auf die du dich konzentrierst. Die Leute, die du überholt hast, interessieren dich plötzlich nicht mehr.

Summa summarum: Gewöhne dir das ab, denn es ist sinnlos und destruktiv.

Sich selbst akzeptieren: Final magic words…

Ist sich selbst akzeptieren ein Projekt, das man Montags anfängt und Freitags pünktlich zum Wochenende abgeschlossen hat? Nein. Es brauch natürlich Zeit. Und es braucht Auseinandersetzung mit der eigenen Person (so wie oben beschrieben). Man muss sich selbst finden, gewissermaßen.

Es ist also ein stetig laufender Prozess. Das schöne an diesem Prozess ist jedoch, dass du ihn voll in der Hand hast. Du kannst ihn jeden Tag, jede Stunde, ja fast jede Minute positiv beeinflussen.

Du kannst dich in jeder Situation, mit jeder Handlung und jedem Urteil über dich selbst für dich selbst entscheiden. Und das ist schön.

Einziges Manko an der Sache: Wir Menschen sind faul und vergesslich 😊.

Gewonnene Erkenntnisse und Vorsätze für die Zukunft verblassen schon nach kürzester Zeit. Bestimmt kennst du das von dir selber.

Kurz was gegoogelt, nen geilen Artikel gelesen, hoch inspiriert gewesen, hoch motiviert gewesen und bereit die Dinge anzupacken....zwei Tage später: alles vergessen, Motivation und Inspiration weg.

Genau deshalb habe ich einen Kurs erschaffen, der dich immer mit neuer Inspiration versorgt und dich daran erinnert den Pfad der Selbstakzeptanz und des Selbstwertgefühls nicht zu verlassen.

Lass uns diesen Weg gemeinsam gehen! Ich würde mich freuen! Trag dich einfach unten mit deiner besten Emailadresse ein und wir sehen uns gleich auf der anderen Seite wieder!

Ich freu mich,

dein Chris


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