Selbstliebe lernen - eine vollständige Schritt-für-Schritt Anleitung
In diesem Artikel findest du einen wunderbar konkreten und klaren Weg, wie du Selbstliebe lernen kannst und eine gesunde, harmonische und erfüllende Beziehung zu dir selbst und zum Leben aufbaust.
Die wichtigste Liebesbeziehung in deinem Leben ist die Beziehung zu dir selbst. Es mag viele wichtige Personen in deinem Leben geben. Doch nur mit einer einzigen Person verbringst du jede freie Sekunde deines Lebens. Und diese Person bist du selbst. Was kann es also wichtigeres in deinem Leben geben, als eine gesunde und liebevolle Beziehung zu dieser Person zu führen?
Meine ehrliche Meinung ist: Es gibt kaum etwas Wichtigeres, als diese Selbstliebe zu lernen!
Aus diesem Grund findest du hier eine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung, die dir ganz genau zeigt, was du tun musst, um dich endlich selbst vollauf und ehrlich lieben zu können.
So ist die Anleitung ganz grob aufgebaut...
Zuerst klären wir die GRUNDLAGEN für eine erfolgreiche Entwicklung zu einer gesunden Selbstliebe. Danach sprechen wir darüber wie du dein DENKEN verändern kannst. Anschließend schauen wir uns an, wie du dein HANDELN verändern kannst, damit du die Selbstliebe lernen kannst. Wir sprechen dann darüber, wie du das eigentliche GEFÜHL der Selbstliebe spüren kannst. Und am Schluss (ganz wichtig): Die eine große HÜRDE an der fast alle Menschen scheitern (und wie du sie umgehst).
Und eine winzig kleine Vorwarnung vorweg: Diesen Artikel hast du nicht in 3 Minuten durchgelesen. Denn ich versuche hier dich voll und ganz startklar zu machen! Nimm dir hierfür also mal lieber 15 Minuten Zeit (es lohnt sich) ;-).
Übrigens ist die Selbstliebe eng mit einem guten Selbstwertgefühl verknüpft. Einen ausführlichen Artikel von mir, wie du dir ein starkes Selbstwertgefühl aufbaust, findest du hier: Geringes Selbstwertgefühl - 6 wundersame Lifehacks, die dich befreien.
Alles klar. Lass uns ohne viel drum rum direkt loslegen! Wir starten dabei mit dem absoluten Fundament für den Aufbau von Selbstliebe.
Selbstliebe lernen - Die Grundlage
Albert Einstein sagte mal Folgendes:
„Eines der größten Missverständnisse der Menschen ist es, dass sie glauben, dass gleiches Handeln andere Ergebnisse erzielt.“
Worauf ich hinaus will, ist das:
Ein Menschliches Dasein ist nur so gespickt von immer wiederkehrenden Verhaltens- und Gedankenmustern. Diese sind so fest in dein Leben eingebrannt, dass du nur die wenigsten davon wirklich bewusst wahrnimmst.
Deine Verhaltens- und Gedankenmuster haben allerdings 2 Tücken:
1. Sie haben dich leider nicht in die Selbstliebe geführt (sonst wärst du ja nicht hier). Und deshalb solltest du sie verändern.
2. Verhaltens- und Gedankenmuster sind extrem hartnäckig und dein Unterbewusstsein kennt alle Tricks und Kniffe, dich klammheimlich wieder zu alten Mustern zurückzuführen, wenn du versuchst etwas zu verändern.
Wenn du aber Selbstliebe lernen willst, dann führt kein Weg daran vorbei deine Muster nachhaltig zu verändern. Und ich kann dir sagen, das ist keine leichte Aufgabe!
Es stellt sich nun also die Frage:
Wie verdammt nochmal kann ich meine Verhalten- und Gedankenmuster zuverlässig ändern?
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Die Macht der Gewohnheiten
Es gibt hierfür eine bewährte Methode:
Du setzt dir neue Gewohnheiten in dein Leben. Kleine Gewohnheiten, die nicht zu herausfordernd sind.
Mit klitzekleinen neuen Gewohnheiten kannst du die jahrelang ausgetretenen Trampelpfade in deinem Kopf in winzig kleinen Trippelschritten verändern. Um eine Gewohnheit in dein Leben zu implementieren, ist es wichtig, dass du sie mindestens 3-4 Wochen täglich durchführst. Konsequent.
Das kann zwar ziemlich hart sein und Disziplin erfordern, aber danach wird es dann deutlich leichter werden und das neue Verhalten geht dir mehr und mehr in Fleisch und Blut über.
Wenn du nun also die Tipps in dieser Anleitung zum Selbstliebe lernen liest, behalte dir diese Frage immer im Hinterkopf:
„Wie kann ich das zu einer kleinen Gewohnheit machen in meinem Denken und Handeln machen?
Das Fundament für Selbstliebe: Selbstakzeptanz
Wenn du dich selbst nicht lieben kannst, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du viele Dinge an dir selbst nicht akzeptieren kannst.
Vielleicht…
- akzeptierst du dein Gesicht nicht,
- akzeptierst du dein Lächeln nicht,
- akzeptierst du deine Figur nicht,
- akzeptierst du deine Unsicherheit nicht,
- akzeptierst du deine Art nicht,
- oder du akzeptierst nicht das, wofür du stehst.
Stattdessen wehrst du dich innerlich dagegen. Du kämpfst gegen deine Eigenschaften an. Du versuchst sie zu ändern. Und wenn das nicht geht, dann versuchst du sie zu verbergen oder zu überspielen.
Horche an dieser Stelle ruhig einmal in dich hinein und reflektiere, welche Dinge du an dir selbst noch nicht akzeptieren kannst.
Nun meine Frage:
Wie willst du dich lieben, wenn du dich gegen dich selbst wehrst und wenn du dich selbst nicht annimmst?
Das geht nicht! Und ganz genau deshalb ist sich selbst akzeptieren der erste und wichtigste Schritt beim Selbstliebe lernen.
Selbstakzeptanz heißt den vermeidlichen Fehlern und Imperfektionen an dir in’s Auge zu sehen und zu sagen:
„Ich akzeptieren das! Ich finde es zwar nicht unbedingt toll, aber ich kann es hinnehmen und meine Frieden damit schließen. Ich erkläre den Kampf dagegen für beendet!
Natürlich gelingt einem das nicht von heute auf morgen. Aber wenn du deinen "Makeln und Fehlern" immer und immer wieder liebevoll und akzeptierend entgegen trittst, dann findest du langfristig deinen Frieden mit ihnen.
Das Stichwort heißt dabei: Gewohnheit!
Mache es dir zur Gewohnheit, ablehnende Gedanken über dich selbst zu unterbrechen und sie mit einer akzeptierenden und liebevollen Denkweise zu ersetzen.
Selbstakzeptanz ist ein großes Thema. Deshalb habe ich eine eigenständige Anleitung dafür geschrieben. Du findest sie hier: Sich selbst akzeptieren.
Selbstliebe lernen – Verändere dein Denken!
Du hast es gerade schon sehr schön herauslesen können: Selbstliebe hat sehr stark damit zu tun, wie du über dich selbst denkst. Deshalb wollen wir in diesem Abschnitt genauer beleuchten, wie du dein Denkverhalten und deine Gedankenmuster beeinflussen kannst, um zu mehr Akzeptanz und Selbstliebe zu finden.
Trenne dich von der besseren Version deiner selbst!
Ein ganz typisches und auf den ersten Blick sehr logisches Denkmuster ist folgendes:
„Wenn ich eine bessere Version von mir selbst geworden bin, dann kann ich mich selbst lieben.“
Abgewandelte Formen dieses Denkmusters könnten sein:
- "Wenn ich selbstbewusst bin, dann kann ich mich lieben!"
- "Wenn ich Erfolg mit Frauen habe, kann ich mich lieben!"
- "Wenn andere mich immer toll finden, kann ich mich lieben!"
- "Wenn ich einen angesehenen Beruf habe, kann ich mich lieben!"
So zu denken war ein riesiger Fehler, den ich viele Jahre lang selbst gemacht habe. Ich hatte das Gefühl mich erst selbst lieben zu können, wenn ich dies und das erreicht habe und irgendwo angekommen bin. Und nicht nur mir ging es so. Dieses Denken ist in unserer Gesellschaft extrem weit verbreitet.
Und dieses Denken macht ja auch irgendwo Sinn: Wenn ich das, was mir an mir nicht gefällt eliminiere, dann kann ich mich endlich annehmen.
Das Problem daran ist: Dieses Denken folgt dem Prinzip
Liebe für Leistung!
Doch das ist keine echte Liebe. Das ist keine Liebe, die dich jemals erfüllen wird.
Glaube mir, ich kam mit diesem Glaubenssatz nie irgendwo an und habe mich tief drinnen immer unzulänglich gefühlt. Und das obwohl ich beträchtlichen Erfolg im online Business und auch mit Frauen hatte (zwei Dinge, die ich mir immer gewünscht habe).
Doch als ich die Dinge hatte, habe ich festgestellt: Es hat sich nichts verändert!
Hier kommt ein ganz wichtig und zentraler Satz, wenn es um’s Selbstliebe lernen geht:
Echte Liebe ist bedingungslos.
Echte Liebe macht sich nicht abhängig von Erfolgen oder Resultaten in der Außenwelt. Echte Liebe verschwindet nicht, wenn du etwas falsch machst. Echte Liebe kommt nicht erst dann, wenn du eine bestimmte Version deiner Selbst geworden bist.
Für echte Selbstliebe musst du weder jemand spezielles sein, oder irgendwelche Fehler ausgemerzt haben. Echte Liebe zu dir selbst hast du jetzt schon verdient und sie schlummert bereits in dir!
Was heißt das? Es heißt, dass du nichts Besonderes tun oder erreichen musst, um dich selbst lieben zu können. Ganz genau so, wie du jetzt bist, mit all deinen Fehlern und Macken, darfst und kannst du dich selbst voll und ganz lieben.
Und ganz genau das solltest du auch anfangen zu tun.
Womöglich bist du bisher durch den Alltag gegangen und hast dich gedanklich immer gerügt, wenn du etwas nicht gut genug gemacht hast. In deinem Kopf hast du dich verurteilt und dich dann natürlich schlecht mit dir selbst gefühlt.
Deshalb hast du versucht, in Zukunft alles besser zu machen, dass du dich selbst besser mit dir fühlen kannst.
Somit wertest du dich aber ständig und dauernd ab, wenn du der Idealvorstellung deiner selbst nicht gerecht wirst. In anderen Worten: Du lehnst dich selbst ab!
So kannst du dich nicht weiterentwickeln. So wirst du dich niemals selbst lieben können.
Echte Selbstliebe ist nämlich, dich auch genau DANN zu lieben, wenn du unperfekt bist.
Von nun an: Erwarte NICHTS mehr von dir. Versuche dich nicht zu „verbessern“. Lass deine Fehler Fehler sein. Und wenn du nach einer bestimmten Situation in Gedanken verfallen willst, bei denen du dich schlecht machst, erinnere dich sanft daran, dass es okay ist und dass du dich von nun an auch so annimmst und liebst.
Mach dir das zur Gewohnheit!
Wenn es dir gelingt wirst du feststellen: Alles, was du dir ursprünglich gewünscht hast – Liebe, Erfolg, Anerkennung, Selbstbewusstsein...es wird fast von alleine seinen Weg zu dir finden.
Lass uns den ersten kleinen Schritt zur Änderung deiner gedanklichen Umgangs mit dir selbst gemeinsam gehen:
Übung - Mantras setzen
Mach diese Übung jetzt gleich und an Ort und Stelle, denn wenn du die Übung verschiebst, stehen die Chancen verdammt gut, dass du sie nie machen wirst (so sind wir Menschen nunmal).
- Stelle dir jetzt einen Wecker auf 5 Minuten. Nutze diese 5 Minuten um zu reflektieren in welchen Lebensbereichen du einer besseren Version deiner selbst nacheiferst und dich selbst nicht so annimmst wie du bist. Das können optische oder äußerliche Dinge an dir sein, oder auch Dinge die dein Verhalten, deine Art und deinen Umgang mit anderen Menschen betreffen.
- Schreib alles auf. In ein Word Dokument oder auch ganz old-school auf einen Zettel.
- Wähle dir nun die EINE Sache aus, die dich am meisten beschäftigt! Diese eine Sache, die du am liebsten einfach mit schwarzer Magie verändern würdest (wenn dir hier zwei Dinge durch den Kopf schießen, kannst du auch zwei Dinge auswählen).
- Kreiere dir nun ein Mantra für diese Sache, das dich daran erinnert, die „perfekte“ Version von dir zu vergessen und dich so zu lieben, wie du jetzt bist.
- Du kannst dir dieses Mantra aufschreiben, ausdrucken oder als Hintergrundbild einrichten, damit es Stück für Stück seinen Weg in deine alltäglichen Gedanken finden.
- Versuche nun immer dieses Mantra in's Bewusstsein zu rücken, wenn selbstablehnende Gedanken in dir aufkommen. Mit der Zeit wird dein Mantra die Art und Weise verändern, wie du über dich selbst denkst und wie du mit dir umgehst.
Ich zum Beispiel hatte immer das Gefühl, dass ich unter sozialer Gesellschaft immer selbstbewusst, lustig, interessant und gesprächig sein muss (dieses Denken hat sich in meiner Jugend stark in mir verankert). Wann immer ich aber nicht in der Stimmung dafür war und mich eher ungesprächig und unsicher gefühlt habe, habe ich mich gerügt und schlecht gemacht und bin automatisch davon ausgegangen, dass die anderen mich nun nicht mehr mögen (klassisches geringes Selbstwertgefühl). Ich habe immer versucht gegen mich anzukämpfen. Ich habe mir dann das Mantra gesetzt: Was ich in einer sozialen Situation bin, das bin ICH und das genügt mir! Dieses Mantra hat mir dabei geholfen, mein Denken und meine Selbstablehnung umzukonditionieren und mich einfach anzunehmen wie ich bin.
Übrigens: Dieser gesamte Prozess zu mehr Selbstliebe verhilft dir auch dazu, generell im leben positiver zu Denken. Hier findest du meinen ausführlichen Artikel zum Thema positiv denken lernen.
Selbstliebe lernen – Wie du dein Handeln veränderst!
In diesem Abschnitt sprechen wir darüber, wie du in Zukunft tatsächlich tagtäglich Handeln solltest, um Selbstliebe lernen zu können und eine schöne, gesunde Beziehung zu dir selbst aufbaust.
"Was würde ich tun, wenn ich mich selbst lieben würde?"
Jeder Mensch, der unter dieser Sonne wandelt, braucht Liebe. Wenn du dich selbst nicht lieben kannst, dann entsteht in dir drin ein Loch, das gefüllt werden will. In dir entsteht der dringende Bedarf für Liebe. Und weil dieser Bedarf an Liebe nicht von dir selbst kommen kann, versuchst du dir Liebe von außen zu holen.
Natürlich passiert das nicht bewusst, sondern auf einer ziemlich unterbewussten Ebene.
Vielleicht verhältst du dich dann auf eine Art und Weise, von der du glaubst, dass andere dich gut finden werden. Oder du versuchst gut drauf zu sein, damit andere dich mehr mögen. Du wählst einen Beruf, für den du von anderen Respekt und Anerkennung erhältst. Oder du arbeitest hart, um mehr Anerkennung von außen zu bekommen.
Du arbeitest und handelst, um von außen den Respekt, Anerkennung und Liebe zu erhalten, die du brauchst, aber dir selbst nicht geben kannst.
Viele Dinge die du tust und Entscheidungen die du triffst, tust du nicht für dich selbst, sondern für andere. Und das wiederum vermittelt dir unbewusst: "Ich bin es nicht wert Dinge für mich zu tun. Die Meinung anderer über mich ist wichtiger als ich selbst!"
Eine Person hingegen, die sich selbst aufrichtig liebt, tut Dinge in erster Linie für sich selbst und trifft auch Entscheidungen in erster Linie für sich selbst.
Sie wählt die Arbeit, die sie am ehesten erfüllt (Artikel zum Thema: "Wie finde ich meine Berufung"). Sie hängt mit Leuten ab, die ihr wirklich gut tun. Wenn es ihr nicht gut geht, kümmert sie sich um sich selbst. Sie verhält sich so, wie sie sich fühlt und wie es natürlich für sie ist und nicht so, wie andere es vielleicht lieber sehen würden.
Das ist nicht egoistisch oder selbstherrlich. Das ist einfach nur gesund und ermöglicht ein glückliches und erfülltes Leben.
Um es nun ganz kurz zu machen:
Umso mehr du Handlungen und Entscheidungen für DICH triffst und tust, desto mehr wirst du dich selbst mehr und mehr lieben können.
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Denn mit jedem Mal, dass du etwas für dich tust, signalisierst du deinem Unterbewusstsein: Ich bin mir es wert, mich selbst an die erste Stelle zu stellen und Dinge für mich zu tun. Und genau so baust du eine gesunde Beziehung zu dir auf.
Und umso mehr du das tust, desto unabhängiger wirst du von der Bestätigung, Anerkennung und dem Respekt anderer Leute werden. Und das ist gut so. Denn das große Problem an der Sucht nach Liebe und Anerkennung von außen ist: Es wird nie, NIEMALS genug sein. Es wird immer nur kurz befriedigen, bis du die nächste Dosis brauchst (ich spreche hier aus bester eigener Erfahrung).
Um in Zukunft mehr für dich SELBST zu handeln, stelle ab sofort, wenn du eine Entscheidung treffen musst, folgende Frage:
"Was würde ich tun, wenn ich mich selbst lieben würde?"
Ich liebe diese Frage und sie hat mir sehr stark in meiner persönlichen Entwicklung geholfen!
Horche danach für einen Moment in dich hinein. Du wirst relativ schnell ein Gefühl für das bekommen, was dir wirklich gut tut und was richtig für dich ist.
Hier zwei kleine Fallbeispiele, um dir das ein bisschen besser verständlich zu machen:
Deine Arbeitskollegen (oder Freunde, Kommilitonen ect…) entschließen sich nach der Arbeit noch für ein paar Drinks um die Häuser zu ziehen...
Du fragst dich nun, was du tun würdest, wenn du dich lieben würdest?
Würdest du dich anschließen, weil du Lust auf deren Gesellschaft hast und es dir gut tun würde ein bisschen Spaß am Abend zu haben? Oder würdest du dich einfach nur anschließen, weil du Angst hast etwas zu verpassen oder einfach irgendwie dazu gehören willst? In Wirklichkeit aber bist du eher platt und willst heim. Was würde jemand tun, der sich selbst sehr gerne hat?
Verstehst du den Unterschied?
Ein weiteres Beispiel: Nach einem anstrengenden Tag stehst du vor der Wahl abends noch ins Fitnessstudio zu gehen, oder aber auf der Couch zu bleiben und ein paar Stückchen Schokolade zu essen...
Manchmal wirst du dich dafür entscheiden trainieren zu gehen. Einfach weil es deinem Körper und deiner Gesundheit gut tut und du es dir wert bist in einem schönen und gesunden Körper zu leben. Wenn du heute zu Hause bleiben würdest, würdest du es aus purer Faulheit tun.
Es kann aber auch mal sein, dass du zu Hause bleibst, weil du dir einfach mal etwas gönnen möchtest, dich belohnen willst und etwas Zeit für dich selbst haben möchtest. Wenn du heute trainieren gehen würdest, wäre es nichts als eiserne und für den Moment ungesunde Selbstdisziplin, mit der du dich selbst viel zu hart ran nimmst.
Erkennst du den Unterschied?
Wenn du dir die Frage „Was würde ich tun, wenn ich mich selbst lieben würde?“ für ein paar Monate stellst und auch entsprechend handelst, ist es gar nicht anders möglich als eine positive Entwicklung zu mehr Selbstliebe zu durchlaufen!
Mach dir das also – einmal mehr – zur absoluten Gewohnheit und stell dir die Frage so oft es geht!
Wie du die Selbstliebe fühlst!
Wir haben jetzt viel darüber gesprochen, wie du eine bessere Beziehung zu dir aufbaust und liebevoller und akzeptierender mit dir umgehst.
Doch am Ende des Tages ist Selbstliebe nichts anderes als ein GEFÜHL, das du zu dir selbst hast. Es ist ein bedingungsloses, wohlwollendes und erfüllendes Gefühl der Zuneigung und Annahme.
Wenn du es fühlst, bist du bedingungslos glücklich. Du spürst förmlich, dass du alles hast was du brauchst, um einfach nur zufrieden und glücklich zu sein!
Ein geiles Gefühl!
Und ganz genau dieses Gefühl willst du so oft es nur geht in deinem Alltag spüren (macht Sinn, oder?).
Aber wie? Ich bin da über ein paar ganz nützliche Methoden gestolpert...
Selbstliebe-Spaziergänge
Was mir am Anfang sehr stark geholfen hat, war mich immer wieder in Situationen zu begeben, in denen ich dem Aufkommen von echter Selbstliebe eine perfekte Grundlage liefern konnte.
Wichtige Aspekte dieser Grundlage sind:
- Eine absolut reine Zeit für dich selbst ohne andere Menschen!
- Keine Ablenkung (weder anderen Personen, noch Handy, noch sonst was…)
- Außerhalb deiner Gewohnten Umgebung zu sein.
- An einem ruhigen Ort zu sein, den du wirklich schön findest und der dich emotional stimuliert (in meinen Augen sehr wichtig).
Für mich ist diese Grundlage immer bei Spaziergängen in der Natur gegeben. Es mag sich für dich jetzt etwas kitschig und vielleicht auch aufwendig anhören, extra alleine in der Natur spazieren zu gehen. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es im eigenen Zimmer, oder an der Bushaltestelle am Anfang einfach nicht wirklich funktioniert einen emotionalen Zugang zu sich zu finden.
Deshalb will ich dir unbedingt empfehlen, es einmal auszuprobieren für die nächsten Wochen mindestens 1-2 Mal wöchentlich so einen Spaziergang zu machen.
Überlege dir einen guten Spot und schlendere los. Mach dir erstmal gedanklich bewusst, was jetzt schon alles toll in deinem Leben ist.
- Warum bist du jetzt schon liebenswert? Was hast du jetzt schon erreicht?
- Wofür kannst du in deinem Leben jetzt schon dankbar sein?
- Bringe dich in eine gesunde und liebevolle Haltung zu dir selbst.
- Lasse dabei die ruhige, unschuldige und schöne Natur auf dich wirken.
- Atme tief und langsam in deinen Bauch.
- Spüre beim Laufen deinen gesamten Körper von oben bis unten.
Bleibe dabei vor allem bei dem, was dir gut tut und schaue dann, was passiert.
Es ist nicht gesagt, dass ein Gefühl der Selbstliebe sofort in dir aufkommt. Vielleicht braucht es einige Spaziergänge, bis du einen emotionalen Zugang zu dir findest. Auch hier darfst du sehr geduldig und akzeptierend mit dir sein.
Selbstliebe lernen – Meditation
Meditieren hilft dir dabei, stark in den Moment zu kommen und nur das hier und jetzt zu erleben. Dabei kannst du auch wunderbar ein starkes Körpergefühl aufbauen und deinen gesamten Körper sehr lebhaft und intensiv spüren.
In solchen Momenten ist relativ leicht in ein Gefühl des tiefen Friedens und der Liebe mit und zu sich selbst zu finden. Meditation ist also ebenfalls ein toller weg Selbstliebe zu spüren. Ich selbst meditiere seit einigen Jahren jeden Morgen. Es gibt kein besseres Gefühl, mit dem man in den Tag starten könnte.
Wie genau funktioniert das Meditieren? Eine genauere Anleitung gebe ich dir in diesem Video:
Das Gefühl der Selbstliebe kultivieren und zulassen
Unter dem Strich geht es darum, dieses erfüllende Gefühl der Vollkommenheit und des Friedens mit sich selbst wahrzunehmen. Umso häufiger du es spürst und dich an das Gefühl erinnerst, desto häufiger wird es von alleine kommen.
Mit der Zeit wirst du eventuell merken, dass das Gefühl der bedingungslosen Selbstannahme und der Vollständigkeit punktuell in deinem Alltag auch mal einfach so aufkommt, auch ganz ohne Meditation oder Natur-Spaziergänge.
Ich spreche hier nicht von heftigen Emotionsschüben, die dich mit Liebe und Glück übermannen. Es sind eher die kleinen Momente des Friedens und der Zufriedenheit, die auch mal ganz gerne zu übersehen sind.
Deshalb: Gönne dir im Laufe der Woche immer mal Dinge! Setzt dich auf die Couch und iss deine Lieblingsüßigkeit. Bestelle (oder koche dir) dein absolutes Lieblingsessen. Lass dich massieren. In anderen Worten: Sorge immer wieder dafür, dass du dich gut fühlen kannst.
Wann immer du das Gefühl hast, dich für den Moment vollkommen, zufrieden und glücklich zu fühlen, gib diesem Gefühl den Raum und die Aufmerksamkeit sich voll zu entfalten. Unterbrich was du gerade getan hast und spüre aktiv hinein. Halte inne. Genieße es. Und lasse es so, in mini kleinen Trippelschritten mehr in dein alltäglichen Leben hinein.
Und auch hier gilt einmal mehr: Mache dir das zur Gewohnheit!
Selbstliebe lernen – die 3 Hürden, an der fast alle scheitern
Jut. Der Fahrplan ist denke ich relativ klar. Die Grundprinzipien des Selbstliebe lernens sind relativ leicht verständlich. Dennoch gelingt es den meisten Menschen nicht, diese „Liebe“-volle Beziehung zu sich selbst aufzubauen.
Aber woran liegt das?
Warum tun sich Menschen trotzdem so unglaublich schwer damit?
Die Antwort ist:
Es fehlt die Konstanz! Wie so oft starten die meisten mit einer enorm großen anfänglichen Motivation. Sie setzen die Tipps um sind Feuer und Flamme für ihr neues Projekt „Selbstliebe lernen“.
Doch schon nach kürzester Zeit geschehen drei Dinge:
1. Es fühlt sich komisch an!
Es fühlt sich strange und falsch an, sich ständig selbst zu lieben. Es fühlt sich künstlich an. Man kommt sich vor wie ein Depp.
„Lächerlich was ich da mache. Ich bin wahrscheinlich der einzige Idiot weit und breit, der diese komischen Tipps umsetzt!“
Was also passiert? Die Flinte wird ins Korn geworfen und derjenige kehrt zu alten Mustern zurück.
Alles bleibt beim Alten.
2. Die Motivation verbleicht!
In anderen Worten: Die neuen Vorsätze verkrümeln sich mit der Zeit klammheimlich und unbemerkt durch die Hintertür. Die Umsetzung der neuen Gewohnheiten wird weniger und weniger.
Dabei verhält es sich wie mit dem Fitnessstudio-Gänger nach Silvester, der im neuen Jahr nun endlich fit werden will:
Am Anfang trainiert er 4 mal die Woche, nach kürzester Zeit schon nur noch 2 Mal die Woche, dann nur noch einmal und bevor die ersten Ergebnisse überhaupt sichtbar sind, ist der ganze Hokus Pokus auch schon wieder Geschichte.
Der Effekt ist einmal mehr: Alles bleibt beim Alten.
3. Aus den Augen, aus dem Sinn!
Gerne kommt es vor, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Selbstliebe und Akzeptanz sehr schnell zu kurzfristigen Linderungen des "Schmerzes" führt. Alleine die Tatsache, dass wir in irgendeiner Form tätig werden lässt uns schon besser fühlen.
Und so verschwindet der ursprüngliche Schmerz, wegen dem wir das ganze Projekt überhaupt erst gestartet haben, relativ schnell.
Und das ist natürlich schön, klar!
Allerdings ist es ein Fehler daraus zu schließen, dass nun alles gut ist. Nur weil du eine Aspirin genommen hast, heißt das nicht, dass du gesund bist. Es heißt nur, dass du den Schmerz nicht spürst.
Doch ohne Schmerz fehlt vielen Menschen leider die Motivation am Ball zu bleiben. Und so lassen sie die guten Vorsätze fallen. Und zwar genau so lang, bis der Schmerz wiederkommt. Und natürlich kommt dieser zielsicher wieder. Also wird wieder begonnen motiviert die Praktiken der Selbstliebe umzusetzen.
Und zwar wieder genau so lang, bis der Schmerz weg ist. Und der Kreislauf beginnt von vorn.
Das Endresultat ist einmal mehr: Alles bleibt beim Alten.
Wenn du echte, nachhaltige Selbstliebe aufbauen willst, dann musst du von nun an die Entscheidung treffen, nachhaltige Veränderungen dauerhaft in deinem Leben zu lassen. Dran zu bleiben und immer auf dich selbst zu achten.
Für genau diesen Zweck habe ich einen Online-Email-Kurs erstellt. In diesem Kurs lernst du, wie du Selbstliebe nachhaltig und dauerhaft integrierst. Er hilft dir dabei dauerhaft am Ball zu bleiben und nicht nach wenigen Tagen (oder Wochen) klammheimlich aufzugeben. Dieser Emailkurs inspiriert dich, dir das Leben aufzubauen, das dich vollkommen erfüllt und glücklich macht!
Lass und diesen Weg gemeinsam gehen! Trag dich ganz einfach unten mit deiner besten Emailadresse ein und wir sehen und gleich auf der anderen Seite!
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Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles Liebe und wünsche dir, dass du deinen Weg findest!
Chris